Klebeanleitung

Was man dazu benötigt:
• Kunststoffrakel (alternativ: Lineal oder Eiskratzer)
• Cutter, Schere oder ein anderes scharfes Messer
• Klebeband (optional)

Schritt 1: Fläche vorbereiten
Der Untergrund sollte staub- und fettfrei gereinigt werden.
Es eignen sich glatte Untergründe wie Glas oder lackierte Flächen. Für Tapete/Wand ist keine Vorreinigung nötig, dafür aber mehr Vorsicht bei Schritt 4.

Schitt 2: Aufkleber positionieren
Aufkleber an gewünschter Position anbringen, in der Mitte mit Klebeband fixieren.
Bei Wänden diesen Schritt überspringen und freihändig kleben.

Schritt 3: Aufkleber befestigen
Übertragungshaut von der Seite aus bis zur Mitte abziehen, sodass der Aufkleber an der Übertragungshaut hängen bleibt.
Hälfte des Transferpapiers abschneiden. Aufkleber von der Mitte aus zu den Seiten festdrücken. Jetzt die andere Seite des Transferpapiers abziehen und den Aufkleber vollständig fixieren.
Optional kann auch freihändig geklebt werden. Dazu die Transferfolie vorher vollständig abziehen.

Schritt 4: Übertragungshaut entfernen
Nun kann die Übertragungshaut entfernt werden. Falls Blasen unter der Folie sind, können diese vorsichtig zur Seite herausgedrückt, oder mit einer Nadel vorsichtig aufgestochen werden, um die noch vorhandene Luft zu entfernen.
Auf Rauhfaser besonder vorsichtig abziehen und einzelne, sich evtl. lösende Teile mit dem Finger festdrücken.

Nützliche Tipps:
• Bei größeren Aufklebern kann eine helfende Hand nie schaden!
• Direkte Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden.
Genauso sollte man davon absehen, einen großen Aufkleber bei starkem Wind zu verarbeiten.
• Der Kleber wird im Normalfall erst nach 48 Stunden seine optimale Festigkeit erreichen,
davor sollte man bei Fahrzeugen Waschstraßen oder ähnliche „Belastungen“ vermeiden.
Ist die Temperatur sehr niedrig, d.h. niedriger als 10 Grad, erhöht sich die Reaktionszeit des Klebers nochmals!
• Scheibenwischer können den Aufkleber beschädigen!

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